Noch mehr Krieg und mehr Nachkriegszeit
Mit dem 2. Weltkrieg wurden die Zukunftspläne der Wicherts erst einmal gebremst, denn Johann wurde 1939 zum Kriegsdienst eingezogen. Alles Hoffen und Bangen half nichts, noch in den letzten Kriegswochen 1945 fiel Johann.

Jetzt machte es sich bezahlt, dass Sohn Willi, damals gerade einmal 12 Jahre, schon immer Interesse am elterlichen Betrieb zeigte, der Ernst des Lebens begann. Mit 15 Jahren half er seinem Großvater Sebastian wo er nur konnte. Zur Erleichterung der Arbeit wurden neue Maschinen angeschafft, so auch ein "8-stelliger Rundfüller" - für damalige Zeiten ein richtiger Tausendsassa, der beim Füllen der Flaschen so richtig "die Post abgehen ließ".

Man schöpfte neuen Mut, bei den Wicherts. Leider auch hier etwas verfrüht, denn Großvater Sebastian wurde krank und starb 1952 mit gerade einmal 66 Jahren.

...Die Kriegszeit und Nachkriegszeit Die Zeit der Wirtschaftswunder...