Vorwort
Eine Chronik schreiben, leichter gesagt als getan. Zum einen machen selbst in der jüngeren Geschichte 2 Weltkriege die Recherche recht zeitaufwendig. Dann stehen zusätzlich noch andere Dinge im Weg: die Zeit an sich.

Damals, in den Gründerjahren gab es so viel bei den Wicherts zu tun, da hat keiner daran gedacht, alle wesentlichen Punkte sogleich auf Papier zu bringen und der kommenden Generation zu überreichen.

Die folgende Generation hat aber, wiederum bedingt durch den Krieg und die vielen Toten verständlicher Weise an alles gedacht, was zum Leben notwendig war, für ein Fortschreiben bzw. Aufschreiben einer Chronik war wirklich wenig Zeit.

Was bleibt, und so ist diese Chronik entstanden, war das gesprochene Wort von Großvater und Großmutter, von Urgroßvater und Urgroßmutter, von alten Freunden und Nachbarn, das jetzt, im Jahr 2001 niedergeschrieben wurde.

Jedes "gesprochene" Wort enthält naturgemäß seine Interpretationsweisen, wichtig für uns war nun, Übereinstimmungen herauszusortieren.

Glücklich waren wir, konnten wir das eine oder andere mit Fotos belegen, auf deren Rückseite vielleicht noch jemand akribisch ein Datum oder anderen nützlichen Hinweis schrieb.

Unsere Bitte an Sie, verehrter Leser:
Sollten Sie bei sich oder in Ihrer Bekanntschaft Hinweise zu den "Wicherts alter Tage" finden, z.B. alte Rechnungen, Fotos, Veranstaltungen, Berichte oder Briefe usw., lassen Sie es uns wissen. Sie täten uns einen recht großen Gefallen.


Ihre
Cornelia und Siegfried Wichert
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